5 Minuten Meditation – Text zum Vorlesen

Wie funktioniert die 5 Minuten Meditation?

Meditation hat bekanntermaßen eine Fülle von positiven Effekten, sowohl körperlich als auch geistig. Die 5-Minuten-Meditation im speziellen ist eine perfekte Gelegenheit, in die Welt der Meditation einzutauchen und die positiven Auswirkungen in kürzester Zeit zu spüren. Die 5-Minuten-Meditation kann bei folgenden Dingen helfen:

  • Senkung des Blutdrucks
  • Besserer Schlaf
  • Verminderte Angstzustände & Stress
  • Mehr Fokussierung und Konzentration
  • Größere Selbsterkenntnis

Meditation hat die Fähigkeit, den Geist zu beruhigen und zu erden, was erwiesenermaßen zu einer Verringerung von Stress und Ängsten führen kann. Ein ruhiger Geist sorgt zudem für einen langfristig besseren Schlaf, erhöhte Konzentration und eine bewusstere Wahrnehmung. Kurzum: Positive Veränderungen für ein achtsameres, aktiveres Leben.

Vorbereitung

Die folgende 5 Minuten Meditation als Text hat eine Länge von 5 Minuten, sodass er in Situationen benutzt werden kann, in denen du einen kurzer Moment der Achtsamkeit erwünscht ist. Selbst diese wenigen Minuten der Selbstreflexion wirken sich positiv aus. Das einzig wichtige ist, dass sich bewusst ein Moment der Ruhe genommen wird und alles störende beiseite gelegt wird.  

Tipp: Lese den Text deinem gegenüber vor, oder nutze lese ihn dir durch, um selbst in die Meditation zu gleiten. Mache dazu am besten beruhigende Musik oder Naturgeräusche an. Solltest du den Meditationstext in gesprochener Form anhören wollen, kannst du ihn hier finden.

5 Minuten Meditation Text

Lass uns den Moment dafür nutzen, um in uns zu Kehren. Nun sorge dafür, dass du in einer komfortablen Position bist. Das muss kein Schneidersitz sein. Du kannst entspannt sitzen oder liegen. Schaue nun noch einmal auf deine Umgebung. Nimm sie wahr. Mach es dir gemütlich.

Jetzt schließe deine Augen. Richte deine Aufmerksamkeit auf die Atmung. Atme etwas langsamer und achtsamer ein, als du es normalerweise tust. Fokussiere dich auf deine Atmung. Nimm einen tiefen Atemzug durch die Nase ein. Und atme durch den Mund aus. Atme in dieser Art weiter. Spüre, wie sich die Lungen füllen, wenn du einatmest. Und senken, wenn du ausatmest.

Achte auf deine Bauchdecke. Wie sie sich hebt. Und senkt. Jeder Mensch fühlt die Atembewegung anders. Denke darüber nach, wo du sie am stärksten spürst. Du musst nicht in einer bestimmten Art atmen. Lass den Körper einfach machen.

Schaue auch auf den Rest deines Körpers. Spüre deine Arme. Lass sie entspannen. Genau so deine Beine. Lasse deinen Körper von Kopf bis Fuß abschalten. Lenke die Aufmerksamkeit nun in das innere deines Körpers. Schenke ihm deine Achtsamkeit. Was hat dir dein Körper zu sagen? Wie fühlt er sich an? Leicht? Schwer? Fühlt er sich gut an?

Es ist ganz normal, wenn deine Gedanken abschweifen. Du an etwas anderes denkst. Nimm es wahr. Wenn es passiert, so lenke deine Aufmerksamkeit zurück auf das Atmen. Lass deinen Körper frei sein. Leicht und entspannt im hier und jetzt. Es gibt kein richtig oder falsch. Fokussiere dich einfach weiter auf die Atmung. Kehre zu ihr zurück. Nutze sie als deinen Anker. Nimm sie wahr. Sei ihr stiller Beobachter. Fokussiere dich auf den Fluss deiner Atmung. Wie sich deine Lungen füllen und leeren. Und während du das tust, darf alles andere in den Hintergrund rücken.

Dein Körper findet seinen Mittelpunkt. Und das ganz von selbst. Du musst dafür nichts bestimmtes tun. Lasse es einfach auf dich zukommen. Dein Körper ist ein Geschenk. Schenke ihm die Achtsamkeit, die er verdient. Höre auf ihn. Was er zu sagen hat. Der Rest passiert ganz von allein. Nimm den Moment noch ein letztes Mal wahr. Ohne es deuten zu müssen. Spüre einfach.  

Nun lass uns zurückkehren. Lenke die Aufmerksamkeit in das hier und jetzt. Spüre bewusst in deine Glieder. Langsam werden deine Gedanken klarer. Dein Körper fährt hoch. Wenn du soweit bist, dann öffne deine Augen. Erfrischt – klar – und erholt.                                              

Nachbearbeitung

Man sagt, dass sich neue Gedanken nach 3 Wochen verfestigen. Wiederhole diese oder andere Meditationen also immer wenn dir danach ist. Dann wirst du spüren, wie wichtig diese Pausen sind. Es wird Tage geben, an denen du besser meditieren kannst – an anderen weniger. Auf dem Weg wirst du jedoch Fortschritte sehen. Nicht nur in der Art und Weise wie du meditierst, sondern auch in deinem Denken.

Wenn du die Meditation vorgelesen hast, kannst du folgendes Erfragen: Wie gut – auf einer Skala von 1 bis 10 – konnte dein gegenüber in die Meditation gleiten? Was waren die Gefühle? Konnte die Person gut loslassen und abschalten?

Die Meditation in gesprochener Form anhören:

Oder alternativ direkt hier im Stream, oder hier im Shop als MP3

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